Korsika – Das Radparadies im Mittelmeer DIE INSEL DER SCHÖNHEIT UND DAS MEER Begleitet durch unseren Radguide Herrn Alex Maringgele

1. Tag: Anreise nach Savona wo wir die Nachtfähre
nach Korsika nehmen – (wichtig, kleines Handge
päck für das Fährschiff mitnehmen). Korsika – die
viertgrößte Insel im Mittelmeer hat viele Facetten.
Auf uns warten breite Strände, schattige Wälder und
Gebirgsketten, von denen oft schneebedeckte Gip
fel – über 2000 m in den Himmel ragen. Wir radeln
hauptsächlich die stark zerklüfteten Küsten entlang
und lassen uns vom Duft und den Farben der üppi
gen Vegetation betören. Gute Kondition und ein
wandfreies Material sind absolut erforderlich.

2. Tag: Den ersten Tag verbringen wir mit unseren
Rädern an der Westküste des Cap Corse. Die Ort
schaft Nonza klammert sich regelrecht an die Felsen
hoch über dem Meer. Über die Berghänge ziehen
sich beschaulich die Weingärten und einige kleine
Wasserfälle plätschern ins Tal. Unser heutiges Ziel
St. Florent mit dem gleichnamigen Golf liegt auf einer kleinen Anhöhe und ist ein begehrtes Badeziel für
Touristen. Es wird auch das „St. Tropez von Korsika“
genannt. (ca. 60 km)

3. Tag: Das französische Dorf Ponte Leccia ist im
Landesinneren von Korsika und präsentiert sich uns
nicht weniger spektakulär als die Küstengegenden. In
besonders reizvoller Lage auf einer Bergterrasse liegt
das mittelalterliche Dorf Belgodére mit der schönen,
alten Kirche. Unser heutiges Ziel L’Ile Rousse ist eine
wohlhabende moderne Stadt. Ihre Straßen sind
schachförmig angelegt und die blumengeschmück
ten Plätze sind von regem Treiben erfüllt. Der feine
Sand in der Bucht zieht viele Badegäste an. (ca. 65 km)

4. Tag: Diesen Tag verbringen wir an der Westküste
Korsikas. Die Straße führt uns talauf und talab über
die sanften Hügel der „korsischen Riviera“. Buchten
und Landzungen reihen sich aneinander und immer ist uns der Blick auf das smaragdfarbene Mittelmeer
gegönnt. Auf den sanften Hängen wachsen Oliven
bäume. Im hiesigen Hinterland befinden sich die
höchsten Gipfel der Insel. An den Ufern des Flus
ses Fango beenden wir den Tag und bestaunen die
bizarren Felsformationen. (ca. 55 km)

5. Tag: Um über die zerklüftete Küste von Porto nach
Carghese zu radeln, wird uns an dem heutigen Tag
gute Kondition abverlangt. Immer mit freiem Blick
auf die Meereskulisse begegnen uns spektakuläre
Felsgebilde. Oben angekommen, lohnt sich ein kur
zer Abstecher auf die Landzunge Capu Rossu um die
schönen Buchten von einem neuen Blickwinkel zu
bestaunen. Den Rest der Etappe können wir mit vielen
Talfahrten bis Carghese ausklingen lassen. (ca. 45 km)

6. Tag Vom Hafenort Propriano radeln wir entlang
der Küste und ins Landesinnere. Der Weg birgt klei
nere Steigungen, die wir bezwingen müssen, bis wir
schließlich nach Tizzano gelangen. Das kleine Mari
nadörfchen ist ein lieblicher Ort, der am Eingang
einer Schlucht liegt und einen sehr schönen Sand
strand, sowie zahlreiche Felsbuchten bereithält.
Mit dem Bus gehts in das Gebiet um Bonifacio. Die
von der Brandung ausgehöhlten Felsen stürzen
sich als 60 m hohe Steilküste ins Meer. Am Ende des
letzten Radtages bringt uns der Bus wieder zum
Hafen von Bastia. (ca. 35 km)

7./ 8. Tag Voll gepackt mit wunderschönen Eindrü
cken und Erinnerungen treten wir die Heimreise an.